Mango-Lassi Rezept
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Der traditionelle indische Joghurtdrink Lassi verzaubert seit Jahrhunderten mit seiner erfrischenden Cremigkeit. Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance zwischen cremigem Joghurt und der zugefügten Flüssigkeit. Diese harmonische Mischung bildet die Grundlage für zahlreiche Variationen, wobei das Mango-Lassi zweifellos zu den beliebtesten gehört.
Unsere besondere Version erhält durch die Zugabe von Kokosmilch eine extra cremige Note und einen hauchzarten exotischen Geschmack, der Sie direkt in tropische Gefilde entführt. Was viele nicht wissen: Der Geschmack von Lassi kann je nach verwendeten Zutaten und regionalen Vorlieben variieren. In Deutschland hergestellte Lassis unterscheiden sich oft geschmacklich von ihren indischen Originalen, was nicht zuletzt an der Beschaffenheit der hier erhältlichen Mangos und Joghurts liegt.
Die perfekten Zutaten für 2 Portionen
Um diesen köstlichen Drink zuzubereiten, benötigen Sie folgende Zutaten:
- 4 reife Mangos (etwa 600g Fruchtfleisch)
- 5 Eiswürfel für die perfekte Kühlung
- 200 ml kaltes Wasser
- 1 Esslöffel hochwertigen Honig
- 300 g naturbelassenen Joghurt
- 100 ml Kokosmilch
Der Erfolg Ihres Mango-Lassis hängt maßgeblich von der Qualität der verwendeten Zutaten ab. Achten Sie besonders auf die Reife der Mangos – sie sollten weich und aromatisch sein, aber keine braunen Stellen aufweisen.
Die notwendige Küchenausstattung
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- Ein scharfes Messer für das präzise Schneiden der Mangos
- Ein stabiles Schneidebrett
- Einen leistungsstarken Standmixer
Die Verwendung eines Standmixers ist dabei besonders wichtig, da er für die perfekte Cremigkeit sorgt, die ein klassisches Lassi auszeichnet.
Schritt-für-Schritt zur perfekten Erfrischung
1. Die Vorbereitung der Mangos
Beginnen Sie damit, die Mangos sorgfältig zu schälen. Schneiden Sie das Fruchtfleisch in gleichmäßige Würfel von etwa 2-3 cm Größe. Die gleichmäßige Größe der Würfel ist wichtig, da sie eine optimale Verarbeitung im Mixer gewährleistet und für eine samtige Konsistenz sorgt.
2. Der erste Mixvorgang
Geben Sie nun die vorbereiteten Mangowürfel zusammen mit den Eiswürfeln, dem kalten Wasser, dem Honig und dem Joghurt in Ihren Standmixer. Die Reihenfolge der Zutaten spielt dabei eine wichtige Rolle: Geben Sie zuerst die festen Zutaten hinein, dann die flüssigen. Dies garantiert eine optimale Vermischung.
3. Die perfekte Konsistenz erreichen
Lassen Sie den Mixer für 2-3 Minuten auf höchster Stufe laufen. Dieser Schritt ist entscheidend für die Textur Ihres Lassis. Die Mischung sollte dabei eine sämige, gleichmäßige Konsistenz entwickeln, ohne erkennbare Fruchtstücke oder Eisklumpen.
4. Die Verfeinerung mit Kokosmilch
Nun kommt der Moment, der unserem Mango-Lassi seine besondere Note verleiht: Fügen Sie die Kokosmilch hinzu und mixen Sie für weitere 1-2 Minuten. Die Kokosmilch sollte sich vollständig mit der Mango-Joghurt-Mischung verbinden und eine homogene, cremige Masse bilden.

Tipps für das perfekte Geschmackserlebnis
Die Mixdauer spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität Ihres Lassis. Zu kurzes Mixen führt zu einer ungleichmäßigen Konsistenz, während zu langes Mixen die Mischung zu dünn werden lassen kann. Beobachten Sie den Mixvorgang genau und stoppen Sie, sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Serviervorschlag und Genuss
Servieren Sie Ihr Mango-Lassi sofort nach der Zubereitung. Die Frische der Zutaten und die perfekte Temperatur entfalten sich am besten, wenn das Getränk umgehend genossen wird. Gießen Sie es in vorgekühlte Gläser und garnieren Sie es nach Belieben mit einer dünnen Mangoscheibe oder einem Minzblatt.
Das Getränk schmeckt am besten eisgekühlt und frisch zubereitet. Bewahren Sie es nicht länger als einen Tag im Kühlschrank auf, da sich sonst die Konsistenz verändert und das Aroma nachlässt.
Zum Wohl!
Genießen Sie Ihr selbstgemachtes Mango-Lassi und lassen Sie sich von der perfekten Balance aus fruchtiger Mango, cremigem Joghurt und exotischer Kokosmilch verzaubern. Diese erfrischende Kreation ist der ideale Begleiter für warme Tage oder als Dessert nach einem würzigen Curry. Prost!